Genau diese Frage will ich in diesem Post etwas näher erklären.
Erst einmal zur Kommunikation. Schüler und Nachhilfe-Lehrer sind mittels einer Drittanbieter Software, z.B. Skype, miteinander verbunden und können so ganz normal miteinander reden. Das ist quasi Internet-Telefonie. Dafür benötigen beide ein Headset mit Mikrofon, meist reichen die Handy-Ohrstöpsel für diesen Zweck vollkommen aus. Die Software und das Telefonieren ist hierbei kostenlos.
Um dann gemeinsam bestimmte Themen zu erarbeiten haben beide die Möglichkeit auf ein sogenanntes Online-Whiteboard zu schreiben. Dieses kann man sich wie eine virtuelle Tafel vorstellen, auf das Schüler und Lehrer gleichzeitig schreiben können. Natürlich passiert das nicht mit Kreide sondern mit Stift und Tablet. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn der Schüler ein Tablet mit Stift-Unterstützung verwendet, um so bequem auf die virtuelle Tafel zu schreiben. Alternativ bietet sich ein Grafik-Tablet an. Diese Art von Tablet ist sehr ähnlich zu einem herkömmlichen Tablet, allerdings schließt man es an den Computer/Laptop an und es hat keine eigene Anzeige. Man schreibt mit einem speziellen Stift auf das Grafik-Tablet und sieht das geschriebene dann auf dem Laptop Bildschirm.
Hat der Schüler „nur“ einen Laptop mit Maus zur Verfügung, so ist Nachhilfe dennoch möglich, wenn auch die Zusammenarbeit nicht so effizient ist, da es sich mit einer Computer-Maus nicht gut schreiben lässt.
Auf dem virtuellen Whiteboard ist es möglich vorher abfotografierte Bilder (z.B. von Übungsaufgaben) hochzuladen, sodass Lehrer und Schüler sie sehen und bearbeiten können. Das Whiteboard bietet also alles, was man braucht um effizient lernen zu können.
Wer sich jetzt noch die Frage nach der Webcam stellt: Diese wird nicht wirklich benötigt, da das Whiteboard der eigentliche Mittelpunkt des Unterrichts ist.